Die Krakauer Sprachschule PROLOG, an der auch Steffen Möller seine ersten Worte Polnisch gelernt hat, lädt ein zum 1. Internationalen Test für Polnisch als Fremdsprache.
Teilnehmen können Gruppen oder Einzelpersonen. Es gibt tolle Preise zu gewinnen und eine Menge Wissenswertes zu erfahren.
Wann: Vom 7. Juni (9 Uhr) bis zum 8. Juni (21 Uhr) durchgehend 36 Stunden
Wo: online unter: www.polishcourses.com
Die Krakauer Jugendband „Freedom“ ist vom 18. April bis 21. April zu Gast in Leipzig und tritt im Rahmen des Vorausscheids des Festivals „Courage zeigen“ am 20. April in der Halle 5 auf. In Leipzig kam sie bereits mit der Leipziger Band Torpedo Dnipropetrowsk zusammen, die u.a. durch die legendären Auftritte bei der Leipziger Slawischen Nacht einen Namen gemacht haben.
Als Kooperationspartner für das Projekt konnte der Verein Städtepartnerschaft Leipzig-Krakau e. V. die gemeinnützige Stiftung „U Siemacha“ gewinnen. Unterstützt wird der Bandaustausch vom Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig. Geplant ist in den nächsten Jahren weitere junge Musiker aus den Leipziger Partnerstädten für die Qualifikationsrunden des Festivals „Courage zeigen“ einzuladen.
Die Ausstellung präsentiert digital rekonstruierte Elemente der früheren Krakauer Architektur. Diese Rekonstruktion umfasst ausgewählte, historisch wichtige Gebäude und ganze urbane Systeme aus dem 14., 15. und 17. Jahrhundert.
Besonders hervorgehoben werden Objekte zum Fernhandel, darunter die Bebauung des Krakauer Marktplatzes – damals der zentrale Handelsplatz der Stadt.
Die Rekonstruktionen wurden mit historischen Abbildungen und heutigen Fotos von Krakau zusammengestellt, um die Tragweite der Veränderungen in der Topographie der Stadt zu demonstrieren.
Computeranimationen bilden den multimedialen Rahmen der Ausstellung. Origo (Krakau. Der Anfang) und Cracovia. A.D. 1650. Die beiden Filme illustrieren die Anfänge der sich ausbildenden Krakauer Siedlung bis zur Mitte des 13. Jahrhunderts sowie die Stadt in der Hochphase urbanistischer und architektonischer Entwicklung in der ersten Hälfte des 17. Jahrhunderts.
Die Ausstellung ist Ausdruck der engen partnerschaftlichen Zusammenarbeit zwischen dem Historischen Museum der Stadt Krakau und dem Stadtgeschichtlichen Museum Leipzig.
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Der Präsident der Stadt Krakau, Jacek Majchrowski, und der Komponist Krzysztof Penderecki werden am 6. Januar 2013 in Leipzig sein. Anlass ist die Uraufführung der „Missa Brevis“ des Krakauer Komponisten in der Thomaskirche. Wir freuen uns, dass die Feierlichkeiten zu 800 Jahren Thomaskirche, Thomasschule und Thomanerchor, auf diese Weise auch mit der Partnerstadt Krakau verbunden sind.
Witamy serdecznie w Lipsku! Herzlich Willkommen in Leipzig!
Im Rahmen der 2. Leipziger Seniorenkonferenz am 19.11.2012 organisierte das Europa-Haus Leipzig eine trinationale Seniorenbegegnung in Leipzig. Dazu waren jeweils 3-4 Personen aus Polen, der Tschechischen Republik und Österreich eingeladen. Der Schwerpunkt lag hier auf der Unterstützung der Städtepartnerschaften Leipzigs, insbesondere zu Krakau und Brünn. Die Begegnung fand im Rahmen des Europäischen Jahres für Aktives Altern und Solidarität zwischen den Generationen statt und wurde von der Stadt Leipzig gefördert. Neben dem Kennenlernen sollte der Besuch vor allem dem Erfahrungsaustausch im Rahmen der Seniorenarbeit dienen. Auf dem Programm stand neben der Teilnahme der Senioren an der 2. Leipziger Seniorenkonferenz ein Besuchsprogramm von Initiativen der Seniorenarbeit in Leipzig. Hier sehen Sie einige Impressionen der Seniorenbegegnung: Herr Friedrich Magirius, Ehrenbürger der Stadt Krakau, sprach zu den Senioren (re.). Frau Kerstin Motzer, Seniorenbeauftragte der Stadt Leipzig, präsentierte die Seniorenarbeit der Stadt Leipzig (li.).
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Der Städtepartnerschaftsverein Leipzig-Krakau lädt ein zu „kauzigesKraLei“ – eine Ausstellung gestaltet von Schülern des des Evangelischen Schulzentrums Leipzig.
Die Vernissage findet am
Mittwoch, den 07. November 2012 um 17.00 Uhr im Stadtbüro am Markt statt.
Mit freundlicher Unterstützung des Polnischen Instituts Berlin – Filiale Leipzig
„Lasst uns nicht ohne die Hoffnung bleiben,
dass Güte und Treue einander begegnen,
Gerechtigkeit und Frieden einander finden.“
(Psalm 85)
Auch wenn der Beginn des Zweiten Weltkriegs mit dem Überfall auf Polen inzwischen 73 Jahre zurück liegt, mahnt die Geschichte, diesen Abschnitt der deutsch-polnischen Geschichte nicht zu vergessen. Millionen von Menschen sind in diesem Krieg umgekommen. Und dennoch sind wieder – auch durch die Arbeit der Aktion Sühnezeichen – Brücken des gegenseitigen Verstehens gebaut worden.
Polnische Freunde haben das Anliegen schuldbewusster Deutscher verstanden und sind ihnen entgegengekommen. Mit der freien Gewerkschaft Solidarność zeigten sie, dass das sozialistische System veränderbar ist. Dieser „polnische Bazillus“ sprang auf die DDR über und es kam zur Friedlichen Revolution. Heute ist es die Aufgabe, bestehende Brücken zu nutzen, alte Denkmuster abzulegen und gemeinsam eine lebendige Nachbarschaft zu gestalten.
Am 03.09.12 um 16 Uhr findet dazu am Ehrenmal für die Leipziger polnischen Gefallenen des Zweiten Weltkriegs auf dem Leipziger Ostfriedhof (Verlängerte Oststraße 119, 04317 Leipzig) eine Gedenkveranstaltung statt.
Danach wird um 17 Uhr in der Leipziger Nikolaikirche im Rahmen eines Friedensgebets an den 1. September 1939 gedacht, den Jahrestag des Überfalls deutscher Truppen auf Polen. Im Rahmen des ökumenischen Friedensgebets gedenken Deutsche und Polen traditionell gemeinsam in der Nikolaikirche der Opfer des zweiten Weltkriegs. Als Gäste werden Dr. Kazimierz Wóycicki (Universität Warszawa, Zentrum für Oststudien) und Dr. Krzysztof Wałczyk (Societas Jesu, Seelsorger der deutschen Gemeinde Kraków) erwartet. Der Gottesdienst wird vom Gemeindechor St. Nikolai unter der Leitung von Grit Stief musikalisch gestaltet.
Im Polnischen Institut (Markt 10) findet um 18:15 Uhr eine Diskussion statt. Unter dem Titel „Die europäische Idee als Friedensprojekt. – Deutsch-polnische Reflexionen in Zeiten der Krise“ diskutieren Friedrich Magirius (Superintendent i. R.), Dr. Kazimierz Wóycicki, (Universität Warszawa, Zentrum für Oststudien) und Pater Dr. Krzysztof Wałczyk (Societas Jesu, Seelsorger der deutschen Gemeinde Kraków)
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Erstmals findet in diesem Jahr der gesamtpolnische und internationale literarische Wettbewerb „Gedichte über Krakau auf den städtischen Mauern“ statt.
Der Initiator des Projekts ist Herr Michał Zabłocki von der Krakauer Stiftung „Poemat“, die sich u.a. für Literatur im öffentlichen Raum einsetzt.
Die Gedichte werden vom 1. bis zum 30. Juni 2012 mit Hilfe eines internationalen sozialen Netzwerks „Emultipoetry.eu“ (www.emultipoetry.eu) gesammelt.
Die erfolgreichen Gedichte samt Übersetzungen werden im Rahmen der Aktion „Gedichte auf den städtischen Mauern“ präsentiert. Ganzjährig werden die Gedichte auf die Mauern des Hauses in der Bracka-Str. 1 projiziert. Es wird auch die Möglichkeit erwogen, die ausgezeichneten Gedichte in den Originalsprachen sowie auf Polnisch und Englisch in einem Sammelband zu veröffentlichen.